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Sport und Bewegung in der SARS Co-V 2 Pandemie

Coronavirus

Für Hintergrundinformationen zum SARS Co-V 2 Virus, welches die COVID 19 Erkrankung hervorrufen kann, finden sich anderweitig genug Informationsangebote, aber auch wir möchten betonen, dass das Einhalten von Hygienebasismaßnahmen wie 20-30 sekündiges mehrfach tägliches Händewaschen, Husten oder Niesen in die Ellenbeuge, Vermeiden von Hand-Gesicht Kontakt, Vermeiden sozialer Kontakte bzw. Einhalten eines Mindestabstandes von 1,5m v.a. in Räumen und bis zu 15m und mehr beim Joggen oder Radfahren essentielle Faktoren zur Minimierung der Ansteckungsgefahr sind.

 

Hände waschen

Gerade in Deutschland mussten uns durch relativ geringe Ansteckungszahlen, weniger schwere Krankheitsverläufe und eine sehr gute medizinische Versorgung sowie Vorhaltung von Behandlungskapazitäten wesentlich weniger Freiheiten genommen werden als z.T. in anderen Ländern. Dies sollten wir zu schätzen wissen und die gebliebenen Freiheiten auch nutzen. Bleiben Sie und Ihre Kinder in Bewegung, Gehen Sie an „die frische Luft“ zum Laufen, Joggen, Radfahren, Walken, Inlinern, Mountainbiken oder einfach nur spazieren.  Nutzen Sie auch auf kleinstem Raum mögliche Angebote des Heimtrainings über die zahlreichen Internetangebote oder nehmen Sie einfach mal Hanteln oder Thera-Band (Anwendungsbeispiele von Prof. Froböse und Trainingsbeispiele mit Gabi Fastner) mit und zur Hand. Vielleicht steht ja auch versteckt auf Dachboden oder hinter dem Schrank ein Hometrainer. Hier sehen Sie ein paar weiterführende Links und konkrete Tipps

 

 

 

 

 

 

 

Sport mit Corona

Die zahlreichen positiven Aspekte körperlicher Aktivität bleiben gültig.

Bewegung stärkt das Immunsystem, verbessert Gelenkfunktion, entfaltet die Lungen, erhöht die Denkleistung, verbessert die Laune, baut Stress ab…

Und es bleiben auch die Risiken des Bewegungsmangels bestehen wie beispielsweise Fettleibigkeit, Diabetes, Koronare Herzkrankheit, Depression, Hypertonie, Entstehen von Krebserkrankungen.

Diese Risiken fordern auch ihren klar belegten Tribut: erhöhte Sterblichkeit und hohe Kosten im Gesundheitssektor und Kosten durch Produktivitätsverlust. Um nur einen konkreten Fakt anzuführen: Inaktivität ist der vierthäufigste Risikofaktor für globale Mortalität und verursacht weltweit 5 Millionen Sterbefälle jährlich! Quelle: ISCA / Cebr report, 2015

Als Thüringer Sportärztebund appellieren wir, dass auch diese Risiken zwingend Einfluss finden auf Entscheidungen zur Lockerung des Lockdowns und dem (Wieder)Ermöglichen von sportlichen Aktivitäten. Gerade bei Einzelsportarten in der Halle oder im Freien und auch bei Mannschaftssportarten im Freien besteht aus unserer Sicht eine äußerst geringe Ansteckungsgefahr.  

 
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